Analyse
12:20 Uhr, 11.09.2007

Euro vor massiver Aufwertung in Singapur?

Erwähnte Instrumente

Euro gegenüber Singapur Dollar - Kürzel: EUR/SGD

Kursstand: 2,1042 SGD

Kursverlauf vom 13.08.2004 bis 11.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/SGD markierte nach mittelfristiger Aufwärtsbewegung ein Hoch im Dezember 2004 bei 2,2372 SGD und startete eine Abwärtskorrektur. Bei 1,9201 SGD drehte das Währungspaar im März 2006 wieder nach oben und steigt seit dem moderat an. Im Juli erreichte das Währungspaar den Widerstandsbereich bei 2,0988 - 2,1058 SGD, wo es zunächst nach unten hin abprallte. Nach kurzer Zwischenkorrektur attackiert EUR/SGD jetzt wieder den Widerstandsbereich bei 2,0988 - 2,1058 SGD, der als mittelfristiger BUY Trigger fungiert.

Charttechnischer Ausblick: Die Wahrscheinlichkeit einer bevorstehenden mittelfristige Rallye hat sich ein weiteres mal erhöht. Ausgehend vom Widerstandsbereich bei 2,0988 - 2,1058 SGD wäre kurzfristig nochmals eine Zwischenkorrektur möglich, aber nicht mehr nötig. Steigt EUR/SGD per Tages- und Wochenschluss über 2,1058 SGD, wird ein mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen bei 2,1817 und 2,2372 SGD ausgelöst. Ein Rückfall unter 2,0690 SGD per Tages- und Wochenschuss hingegen würde nochmals eine größere Zwischenkorrektur bis 2,0454 - 2,0500 und ggf. sogar 2,0300 - 2,0365 SGD ermöglichen, welche das bullische Szenario einer mittelfristigen Aufwertung zunächst aber nicht gefährden würde.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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