Euro steigt vor US-Arbeitsmarktdaten
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Der Euro hat am Freitag vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1673 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1647 Dollar festgesetzt.
Der Fokus liegt auf dem US-Arbeitsmarktbericht, der eine wichtige Rolle bei Entscheidungen der US-Notenbank Fed spielt. Sollte der Bericht einen sich verschlechternden Arbeitsmarkt zeigen, könnte dies den Druck auf stärkere Zinssenkungen erhöhen. Der Markt rechnet derzeit fest mit einer Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte.
Konjunkturdaten aus Deutschland sorgten unterdessen für Ernüchterung. Industriebetriebe in Deutschland haben im Juli überraschend einen weiteren Auftragsdämpfer erhalten. Im Monatsvergleich gingen die Bestellungen um 2,9 Prozent zurück, während Analysten mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet hatten. Ohne Großaufträge war der Auftragseingang jedoch höher als im Vormonat.
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