Euro steigt nach deutschen Konjunkturdaten leicht an, Yen unter Druck
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Der Eurokurs ist am Montag leicht gestiegen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1728 US-Dollar gehandelt, etwas höher als am Freitagabend. Der Euro wurde durch die Aussicht auf sinkende Leitzinsen in den USA und durch besser als erwartete Produktionsdaten aus der deutschen Industrie gestützt.
Im Juli stieg die Produktion in deutschen Industriebetrieben unerwartet stark. Die Fertigung im Verarbeitenden Gewerbe legte im Monatsvergleich um 1,3 Prozent zu. Trotz der starken Produktion sind Ökonomen skeptisch bezüglich der weiteren Entwicklung. Zudem fielen die deutschen Exportdaten schwächer als erwartet aus.
Der Euro wird durch die Aussicht auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed Mitte des Monats gestützt. Ein enttäuschender US-Arbeitsmarktbericht verstärkte die Hoffnungen auf Leitzinssenkungen. Im Vergleich zum deutlichen Anstieg am Freitag nach den US-Arbeitsmarktdaten blieb die Kursbewegung beim Euro jedoch begrenzt.
Der japanische Yen zeigte Kursverluste. Japans Wirtschaft entwickelte sich im Frühjahr stärker als bisher bekannt, wie revidierte Daten zeigen. Zuvor war Japans Ministerpräsident Shigeru Ishiba nach weniger als einem Jahr im Amt zurückgetreten, nachdem er die Verantwortung für den Verlust der Parlamentsmehrheit bei der Oberhauswahl im Juli übernommen hatte.
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