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15:40 Uhr, 13.01.2012

Euro-Staaten: S&P-Herabstufung noch am Freitag möglich

Frankreich (BoerseGo.de) – Eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit mehrerer Eurozone-Länder durch die Ratingagentur Standard and Poor`s (S&P) könnte noch am Freitag erfolgen. Dies berichten die Nachrichtenagenturen Dow Jones Newswires und Reuters übereinstimmend unter Berufung auf EU-Kreise. Unter den Regierungen zirkuliere eine entsprechende Benachrichtigung durch S&P, heißt es. Welche Länder von der Herabstufung betroffen sein könnten, war zunächst unklar. Deutschland soll aber nicht dazugehören.

Anfang Dezember hatte S&P den Ausblick für die Kreditwürdigkeit von 15 der 17 Eurozone-Staaten, darunter Deutschland, auf "Credit Watch Negative" gesenkt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent würden die betroffenen Länder innerhalb von 90 Tagen herabgestuft, hatte die Ratingagentur damals gewarnt.

Bereits Ende 2011 hatte es an mehreren Freitagen Marktgerüchte gegeben, wonach eine Herabstufung durch S&P unmittelbar bevorstehe. Diese Gerüchte hatten sich aber nie bewahrheitet. Am 23. Dezember hatte Reuters dann berichtet, dass S&P die Aktualisierung der Ratings voraussichtlich im Januar vornehmen werde.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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