EURO - Kommt jetzt die große Rally bis 1,5000 USD?
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Erwähnte Instrumente
Die Euro-Abwertungswelle seit November 2009 ausgehend von 1,5145 USD hat gute Chancen beendet worden zu sein. Eine mehrwöchige inverse SKS Bodenformation und ein Ausbruch über einen Kreuzwiderstand hebeln das Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar nach oben.
Éuro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) : 1,2910 USDDer untere Chart ist der Blick durch die charttechnische Lupe auf den Kursverlauf seit August 2009 (1 Kerze = 1 Tag). In den beiden zurückliegenden Woche ist der Ausbruch über die entscheidende Widerstandszone bei 1,2599-1.2720 USD gelungen. Diese Widerstandszone definiert sich über den EMA50 (blau) und die mittelfristige Abwärtstrendlinie (rot).
Die sagenhafte Euro-Abwertungsphase dürfte damit beendet worden sein.
Wir wechseln mit dieser Analyse aus dem Euro-Bären in das Euro-Bullenlager.
Bei 1,2600 USD ist EUR/USD ab jetzt gut unterstützt.
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Kopie der vorhergehenden bias-führenden EURO-Analyse :
EURO - Das könnte der Boden werden!
Dienstag 01.06.2010, 18:00 Uhr
Welch ein verwegener Satz. Aber was wir heute im Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar gesehen habe, ist ein lupenreiner Fakeout unter dieUnterstützung bei 1,2143 $. Solche Fakeouts sind oft Ausgangspunkt für signifikante Bewegungen in Gegenrichtung des entstandenen Fakeouts; in der aktuellen Situation also nach oben.
EUR/USD intraday aktuell 1,2271 $
Sehr schön ist in der Großaufnahme der bisherige heutige Fehlausbruch (Fakeout) unter 1,2143 $ zu erkennen. Wenn das aktuelle Kursniveau bis heute Abend Bestand hat, besteht eine gute Chance auf die bereits erwartete temporäre Bodenbildung. Der blaue Prognosepfeil zeigt die tendenzielle Erwartungshaltung. Aber auch jetzt gilt: EUR/USD darf niht mehr unter 1,2143 $ abtauchen. Wenn doch, würde dies die Korrekturbewegung fortsetzen.
Unter der Prämisse, dass EUR/USD nicht mehr unter 1,2143 USD abfällt, besteht eine gute Chance auf Kurserholung bis 1,2990 USD; dort verläuft der EMA50 auf Tagesbasis. Anschließend ist eine Erholung bis ca. 1,3500 USD möglich; dort verläuft eine sehr wichtige mittelfristig aktive Trendlinie.
Kurz- bis mittelfristige Erholung also möglich, übergeordnet bleiben wir für EUR/USD aber bärisch.
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag
Der Ausschnitt zeigt den Kursverlauf von EUR/USD seit April 2010 in Großaufnahme. (1 Kerze = 1 Tag).
Kopie der bisherigen BIAS-führenden Euro-Dollar Analysen :
EURO - Ja was haben wir denn da ?!
Donnerstag 27.05.2010, 21:43 Uhr
Im Bereich von 1,2100 USD sollte nach der letzten übergeordneten Prognose in dem Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) eine Gegenbewegung einsetzen. Das bisherige Tief des mehrmonatigen Abwaschs liegt bei 1,2143 USD. Charttechnisch läßt sich EUR/USD ausgezeichnet prognostisch eingrenzen.
Mein Kollege Andre Tiedje war vor kurzem Gast auf einer Veranstaltung, die die Societe Generale für ausgesuchte institutionelle Kunden veranstaltet hatte. Dort präsentierte er seine Elliottwellenanalyse und -prognose von EUR/USD. Demzufolge rechnet er im Juni/Juli mit einer temporären Bodenbildung und einer Erholung bis ca. 1,3800 USD.
Regelmäßig erscheinende Elliotwellen Prognosen von Euro-Dollar (EUR/USD) gibt es in Tiedjes EW Finanzmarktanalysen Service:
http://www.godmode-trader.de/Premium/Kommentierung/EW-Finanzmarktanalysen
Schauen wir uns jetzt Euro-Dollar aktuell charttechnisch an ...
Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) intraday aktuell +1,64 % auf 1,2357 USD
Eine kurzfristige Doppelbodenbildung wird möglich. Dafür darf EUR/USD ab jetzt nicht mehr unter 1,2143 USD abfallen. Noch ist der Boden in Entstehung. Solange der Bodenbildungsprozess in vollem Gange ist, kann er auch jeder zeit wieder abgebrochen werden. Dennoch, beispielsweise auch die indikatorentechnischen bullischen Divergenzen sprechen für den Boden.
Unter der Prämisse, dass EUR/USD nicht mehr unter 1,2143 USD abfällt, besteht eine gute Chance auf Kurserholung bis 1,2990 USD; dort verläuft der EMA50 auf Tagesbasis. Anschließend ist eine Erholung bis ca. 1,3500 USD möglich; dort verläuft eine sehr wichtige mittelfristig aktive Trendlinie.
Chart aus der Vorgängeranalyse ...
Anbei die Kopie der BIAS-führenden Analyse vom 06.05.2010
EURO - Das ist ein Crash! - Wie weit noch?Donnerstag 06.05.2010, 02:00 Uhr
Die Finanzmärkte spielen seit einigen Wochen das Scenario sich verschärfenden Verschuldungsproblematik der PIIGS. Effizienter können Märkte nicht funktionieren. Der Finger wird direkt in die Wunde gelegt, die wirtschaftlich schwachen Euro-Mitglieder stehen auf der Abschußliste der großen Spekulanten.
Mehrfach haben wir auf GodmodeTrader.de berichtet, dass die Hedgefundsbranche Euro-Shortpositionen auf Rekordniveau aufgebaut hat und Woche für Woche weiter ausbaut. Mit Shortpositionen wird auf fallende Kurse spekuliert. Tatsächlich wertet der Euro gegenüber dem Greenback weiter drastisch ab. Der Griechenland Bailout hat kein temporäres Shortcovering einleiten können. Stattdessen schnellen die Credit Spreads (Risikoprämien) auf Portugal, Spanien und Irland in die Höhe. Man fühlt sich erinnert an die Bankenkrise erinnert. Eine US Investmentbank nach der anderen verschwand innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche. Bear Stearns, Merrill Lynch, Lehman Brothers und beinahe hätte es auch Morgan Stanley erwischt.
Minister Schäuble spricht einen Tag nach der Bekanntgabe der Griechenlandhilfe davon, dass Notfallpläne für geordnete Insolvenzverfahren von überschuldeten Staaten erarbeitet werden sollten. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, was Schäuble den Finanzmärkten damit sagen wollte. Er muß sich doch im Klaren sein, dass man so die Märkte nicht beruhigt, sondern weiter Öl ins Feuer gießt.
Bei den US Banken und Hypothekenfinanzierern gab es für die US Notenbank FED die Regel, dass alles, was "too big to fail" war (außer Lehman) einfach rausgekauft wurde. Die Notenpresse wurde angeworfen, Bernanke ließ es tatsächlich Dollars regnen, mit einer nie dagewesenen Liquiditätsschwemme konnten die Amerikaner eine weitere Kettenreaktion unterbinden und den Bankensektor nochmals vom Abgrund wegziehen.
Wie verhält es sich bei der aktuell vorliegenden Staatsverschuldungskrise mit den einzelnen Staaten ? Sind sie alle "too big to fail" ? Fakt ist, dass mit dem Griechenlandpaket letztenendes wieder eine Bailoutmaßnahme für den europäischen Banken- und Versicherungssektor vorgenommen wurde.
Schauen Sie sich einmal das folgende Schaubild an, das die Verbindlichkeiten der europäischen Staaten untereinander aufzeigt. Die Grafik ist der New York Times entnommen. Quelle : http://www.nytimes.com/
Die Lage ist brisant. Die Politiker können sagen, was sie wollen. Wirtschaftsminister Bürderle versuchte zu beschwichtigen, dass Portugal nicht mit Griechenland vergleichbar sei. Die Finanzmärkte sehen das anscheinend anders, die Risikoprämien für Portugal gehen durch die Decke.
Um 15 % hat der Euro gegenüber dem US-Dollar seit November 2009 ausgehend von dem mittelfristigen Hoch bei 1,5150 USD abgewertet. Wie eine Lawine donnern die Notierungen gen Süden. Phasenweise trägt der mittelfristige Abwärtstrend crashartige Züge.
Das mittelfristige Top im 1,5100er USD Bereich haben wir nahezu punktgenau prognostizieren können. Das genannte minimale Korrektur-Kursziel für 2010 von 1,3000 USD wurde in dieser Woche erreicht.
Euro-Dollar Chart aus einer Analyse vom 01.12.2009 mit dem obligatorischen blauen Prognosepfeil.
Euro-Dollar Chart aus meinem Jahresausblick 2010, veröffentlicht am 31.12.2009 ebenfalls mit dem obligatorischen blauen Prognosepfeil.
Schön und gut.
Wie könnte weit könnte sich diese crashartig verlaufende Euro-Abwertungsphase fortsetzen ?
Anbei eine aktuelle charttechnische Analyse von Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD).
Kursverlauf von EUR/USD seit 1979 als Übersichtsdarstellung.
EUR/USD notiert derzeit bei 1,2800 USD. Das Kursmuster, das sich oberhalb der zentralen Unterstützung bei 1,3000 USD ausgebildet hatte, kündigte bereits einen Bruch derselben an. Die Kursnotierungen schieben sich direkt nach unten durch.
Wo liegen also die nächsten möglichen Haltezonen ?
Bei ca. 1,2100 USD verläuft eine sehr wichtige mehrjährige Rasterlinie, die als wichtige Unterstützung fungiert. Ausgehend von 1,2100 USD besteht die Möglichkeit einer Gegenbewegung bis 1,3000 USD. Anschließend oder direkt dürfte EUR/USD dann weiter fallen, neue Tiefs ausbilden und 1,1300 USD sowie ca. 1,10000 USD erreichen.
Beachten Sie, dass Charttechnik und Fundamentals Hand in Hand gehen. Wenn die Europäer diesen wild gewordenen chaotischen Hühnerhaufen nur simuliert haben und über eines der kommenden Wochenenden einen Joker aus dem Ärmel ziehen, könnte dies massives Shortcovering initiieren. Sprich die short ausgerichteten großen Spekulanten müßten ihre Positionen covern, sprich zurückkaufen. Das würde erhebliche Anstiege innerhalb kürzester Zeit bedeuten. Wie wahrscheinlich das Scenario ist, wissen wir alle.
Informieren Sie sich : TOP: Der erste (Hedge)Fonds von GodmodeTrader
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag
Kursverlauf seit Mai 2007 (1 kerze = 1 Woche)
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