Euro fällt weiter zum Dollar – Trump relativiert Fed-Kritik
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Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gesunken, da eine Erholung des Dollars die Gemeinschaftswährung belastete. US-Präsident Donald Trump hatte erklärt, Notenbankchef Jerome Powell nicht entlassen zu wollen. Am Morgen wurde der Euro zu 1,1390 US-Dollar gehandelt, nachdem er am Vorabend noch über 1,14 Dollar lag.
In der Nacht zuvor war der Euro auf 1,1308 Dollar gefallen. Analysten sprachen von einem Stimmungswechsel an den Finanzmärkten, nachdem Trumps Verbalattacke auf Powell den Dollar belastet hatte. Trump ruderte angesichts heftiger Kursbewegungen jedoch etwas zurück.
Die US-Zollpolitik und Trumps Angriffe auf die Fed beeinflussen die Finanzmärkte, kommentierten Analysten. Der "Safe-Haven-Status" des Dollars und US-Anleihen könnte ins Wanken geraten, auch wenn Trump dementierte, Powell zu feuern.
Seit Trumps Amtsantritt hat der Euro über zehn Prozent an Wert gewonnen. Im weiteren Verlauf könnten Konjunkturdaten im Fokus stehen, insbesondere die Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone. Aufgrund der US-Zollpolitik wird am Markt mit einem Stimmungsdämpfer gerechnet.
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