Euro bleibt stabil - Fokus auf US-Arbeitsmarktdaten
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Nach seiner Stabilisierung zur Wochenmitte hat sich der Kurs des Euro am Donnerstag nur wenig bewegt. Am Vormittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1656 US-Dollar, nur etwas weniger als am Mittwochabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1653 Dollar festgesetzt.
Am Dienstag hatte die Unruhe an den Anleihemärkten in der Eurozone den Kurs der Gemeinschaftswährung belastet, insbesondere durch das drohende Ende der französischen Regierung. Am Mittwoch beruhigten sich die Märkte jedoch, und die Renditen gaben nach.
Aktuell halten sich die Anleger am Devisenmarkt zurück, da am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für August erwartet wird. Sollte dieser schwach ausfallen, könnten die Zinssenkungserwartungen an die Fed weiter steigen. Die Fed achtet stark auf Jobdaten, da sie sowohl die Inflation im Zaum halten als auch die Beschäftigung hochhalten muss.
Bereits am Mittwoch fiel auf, dass die Zahl der offenen Stellen im Juli stärker zurückgegangen war als erwartet, was auf eine wirtschaftliche Abkühlung hindeutet. Entsprechend gewann der Euro zum Dollar an Wert. Der Blick richtet sich nun auf die Angaben des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zur Beschäftigung in der Privatwirtschaft und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.
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