EUR/JPY: Neue geldpolitische Maßnahmen der BoJ zu erwarten
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Setzt in Japan keine spürbare konjunkturelle Verbesserung ein, ist ein weiterer expansiver Schritt der Bank of Japan (BoJ) nicht auszuschließen: Zwar haben sich die Konjunkturvorlaufindikatoren zuletzt wieder verbessert. Doch jüngste Daten zu den Ausgaben der privaten Haushalte (im Juni minus 3,0 Prozent im Monatsvergleich) enttäuschten. Der private Konsum der japanischen Verbraucher könnte sich daher für die BIP-Daten im zweiten Quartal als Hemmschuh erweisen, argumentieren Raiffeisen-Finanzanalysten.
Zwar hat die BoJ bei ihrer jüngsten Zinssitzung im Juli die BIP-Prognosen für 2015 um 0,3 auf 1,7 Prozent abgesenkt. Das dürfte aber immer noch ein zu optimistischer Wert sein, zumal das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal wieder ein Minus aufweisen könnte, gibt das Raiffeisen-Team zu bedenken. Außerdem seien die Inflationsprognosen zu optimistisch. Die Kernrate (ex Nahrungsmittel) habe im Juni im Vorjahresvergleich nur minimal über der Null-Prozent-Marke gelegen.
EUR/JPY trifft am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf einen wichtigen Widerstand. Eine markante Unterstützung lässt sich am Doppeltief vom 5./26. Mai 2015 bei 133,07 lokalisieren.
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