Analyse
15:06 Uhr, 19.05.2014

EUR/JPY: Maschinenaufträge schnellen in die Höhe

Die Aufträge im japanischen Maschinenbau sind im März um 19,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 6,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 4,6 Prozent im März.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 138,7400 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,7400 ¥ (FOREX)

In Japan sind die Aufträge des privaten Sektors für Maschinen (ohne die schwankungsanfälligen Aufträge für Schiffe und Energietechnik) im März so stark gestiegen wie seit dem Jahr 1996 nicht mehr. Im Vergleich zum Vormonat seien die Neuaufträge um 19,1 Prozent angestiegen, teilte die Regierung am Montag in Tokio mit. Damit wurden die Erwartungen von Volkswirten bei weitem getroffen. Die Konsensprognose lag bei einem Zuwachs von 6,1 Prozent. Im Vormonat Februar waren die Aufträge noch um 4,6 Prozent gesunken. Die Daten sind laut Ökonomen Vorzieheffekten wegen der Steueranhebung im Frühjahr geschuldet.

EUR/JPY trifft am Tief vom 4. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 29. April 2014 bei 142,47.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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