EUR/JPY: Japans Ministerpräsident will BIP um 22 Prozent ausweiten
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Japans Gesamtwirtschaftsindex hat nach jüngsten Zahlen im Juli weiter um 0,2 Prozent zugelegt, nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im Juni. Damit liegt der Index doppelt so hoch wie von Volkswirten erwartet (0,1 Prozent). Die Stimmung könnte sich allerdings bald wieder eintrüben. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist in der vorläufigen Fassung im September auf 50,9 gefallen, nach 51,7 im August. Ökonomen hatten eigentlich einen Wert von 51,3 Punkten erwartet.
Angesichts der schwächelnden Wirtschaft ist es das erklärte Ziel von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 4,47 Billionen Euro (600 Billionen Yen) hochzutreiben, wie heute bekannt wurde. Der Zielwert liegt 22 Prozent über dem BIP des vergangenen Haushaltsjahrs. Eine genaue Zeitvorgabe ist nicht vorgesehen.
EUR/JPY trifft am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf einen wichtigen Widerstand. Eine markante Unterstützung lässt sich am Doppeltief vom 5./26. Mai 2015 bei 133,07 lokalisieren.
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