EUR/JPY: Japans Handelsdefizit steigt im Juli deutlich
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Japans Außenhandelsdefizit ist im Juli auf 268 Milliarden JPY gestiegen. Das Handelsdefizit hat sich damit auf den höchsten Stand seit fünf Monaten ausgeweitet, weil Japans Exporte zurückgegangen sind: Wegen konjunktureller Schwächen fragen China und andere wichtige Handelspartner Japans weniger Produkte nach. Zum Vergleich: Im Juni belief sich das Defizit nur auf 70,5 Milliarden JPY.
Im Vorjahresvergleich kletterten Japans Exporte im Juli um 7,6 Prozent auf 6,7 Billionen JPY. Die Importe gingen um 3,2 Prozent auf 6,9 Billionen JPY zurück. Weil wegen des weltweiten Rohstoffpreisverfalls Öl- und Gasimporte für Japan billiger geworden sind, war das Handelsdefizit in den vergangenen Monaten merklich zurückgegangen. Das Defizit im Juli lag dementsprechend um 72 Prozent niedriger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.
EUR/JPY trifft am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf einen wichtigen Widerstand. Eine markante Unterstützung lässt sich am Doppeltief vom 5./26. Mai 2015 bei 133,07 lokalisieren.
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