EUR/JPY: Japans Handelsbilanzüberschuss steigt kräftig
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Japans Handelbilanzüberschuss ist im Januar saisonbereinigt auf JPY 120,0 Milliarden (1 Milliarde Euro) gestiegen, nach JPY 40,0 Milliarden (300 Millionen Euro) im Dezember. Volkswirte hatten einen Überschuss von JPY 60,0 Milliarden (500 Millionen Euro) prognostiziert.
Die zuletzt überwiegenden schwachen japanischen Wirtschaftsdaten verstärken den Druck auf Notenbank und Regierung. Japans Notenbankchef Haruhiko Kuroda hatte anlässlich der jüngst eingeführten Negativzinsen deutlich gemacht, man sei zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik bereit, um die Deflation mit stetig fallenden Preisen dauerhaft zu überwinden. Koji Ishida, Ratsmitglied der japanischen Notenbank, hält dagegen: Es könnte Auswirkungen auf das derzeitig noch robuste Bankensystem in Japan haben, wenn die ultra-lockere Geldpolitik zu lange anhält. Der japanische Premierminister Shinzo Abe wiederum sieht derzeit kein Handlungsbedarf für weitere Stimulimaßnahmen für Japans Wirtschaft.
EUR/JPY trifft am Tief vom 11. Februar 2016 bei 125,74 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 29. Januar 2016 bei 132,38 lokalisieren.
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