Analyse
16:40 Uhr, 10.12.2015

EUR/JPY: Japans Erzeugerpreise fallen weiter

In Japan sind die Erzeugerpreise (CGPI) im November um 3,6 Prozent gefallen. Die Daten könnten den Druck von der japanischen Notenbank nehmen, weitere konjunkturstützende Lockerungen vorzunehmen.

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  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 133,0370 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

In Japan sind die Erzeugerpreise (CGPI) im November um 3,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gefallen, nachdem ein Rückgang um 3,8 Prozent im Oktober ermittelt wurde. Volkswirte hatten einen Rückgang um 3,8 Prozent prognostiziert. Die Daten könnten den Druck von der japanischen Notenbank nehmen, weitere konjunkturstützende Lockerungen vorzunehmen. Der Nikkei-Index ist vor diesem Hintergrund am Donnerstag um weitere 1,31 Prozent gefallen – auf ein Fünfwochentief bei 19.046 Punkten. Binnen Monatsfrist verbucht der japanische Leitindex ein Minus von 3,17 Prozent. Der Yen hingegen steht so hoch wie seit einem Monat nicht mehr. Die japanische Währung ist als vermeintlich sicherer Hafen im Umfeld der für Unsicherheit sorgenden bevorstehenden US-Zinsentscheidung und der Preisrückgänge bei den Rohstoffen gesucht.

EUR/JPY trifft am Tief vom 14. April 2015 bei 126,05 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 21. Oktober 2015 bei 135,97 lokalisieren.

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