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Analyse
18:52 Uhr, 30.07.2014

EUR/JPY: Japanische Industrieproduktion sinkt

Die Industrieproduktion in Japan ist im Juni um 3,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der größte sequenzielle Rückgang seit dem Erdbeben/Tsunami 2011.

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 137,7410 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 137,7410 ¥ (FOREX)

Die japanische Industrieproduktion ist im Juni als Folge der Mehrwertsteuererhöhung deutlich gesunken. Wie das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie am Mittwoch mitteilte, ging die Industrieproduktion im Juni um 3,3 Prozent im Monatsvergleich zurück – der größte sequenzielle Rückgang seit dem Erdbeben/Tsunami 2011. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens lediglich mit einem Minus von 1,0 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,7 Prozent im Mai. Auf Jahressicht ergibt sich im aktuellen Berichtszeitraum ein Rückgang um 3,2 Prozent.

EUR/JPY trifft am Tief vom 4. Februar 2014 bei 136,20 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 3. Juli 2014 bei 139,29.

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Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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