Analyse
16:16 Uhr, 30.09.2014

EUR/JPY: Japanische Industrieproduktion fällt um 1,5 Prozent

Die japanische Industrieproduktion ist im August um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 0,2 Prozent, nach plus 0,4 Prozent im Juli.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 138,3970 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,3970 ¥ (FOREX)

Jüngste japanische Daten sind gemischt ausgefallen. So sank die Arbeitslosenquote im August überraschend von 3,8 Prozent auf 3,5 Prozent (Konsens unverändert) und auch die Einzelhandelsumsätze entwickelten sich im selben Zeitraum mit einem Anstieg um 1,2 Prozent im Jahresvergleich positiver als gedacht. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im Juli. Gleichzeitig enttäuschte jedoch die Industrieproduktion im August mit einem Rückgang um 1,5 Prozent im Monatsvergleich massiv. Erwartet worden war hier im Konsens ein Anstieg um 0,2 Prozent, nach plus 0,4 Prozent im Juli.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 19. September 2014 bei 141,22 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 8. August 2014 bei 135,71.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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