Analyse
14:00 Uhr, 29.10.2014

EUR/JPY: Japanische Industrie im Aufwind

Die Industrieproduktion in Japan ist im September um 2,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,3 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,9 Prozent im August.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 137,7350 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 137,7350 ¥ (FOREX)

Die Industrie in Japan ist auf einem guten Wege, sich von dem erlittenen Einbruch nach der Mehrwertsteuererhöhung im April zu erholen. Nach Regierungsangaben ist das Produktionsvolumen der Industriefirmen im September vorläufigen Daten zufolge um 2,7 gegenüber dem Vormonat angestiegen. Analysten hatten zwar mit Zuwächsen gerechnet, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Erwartet worden war im Konsens auf dieser Basis ein Anstieg um 2,3 Prozent. Damit haben die japanischen Fabriken den zuletzt steilen Rückgang von 1,9 Prozent im August mehr als kompensiert.

EUR/JPY trifft am 2014er-Tief vom 16. Oktober 2014 bei 134,11 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand findet sich oberhalb des Hochs vom 8. Oktober 2014 bei 137,94 am Hoch vom 19. September 2014 bei 141,22.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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