Analyse
13:42 Uhr, 18.03.2014

EUR/JPY: Deutsche ZEW-Konjunkturerwartungen enttäuschen

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im März deutlich von 55,7 Punkten auf 46,6 Zähler gesunken.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 141,3840 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 141,3840 ¥ (FOREX)

Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben im März mit einem deutlichen Rückgang auf 46,6 Punkte massiv enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem wesentlich geringeren Minus auf 52,3 Punkte gerechnet, nachdem der Index im Februar bei 55,7 Punkten notiert hatte. ZEW-Chef Clemens Fuest machte die Krim-Krise für den Einbruch verantwortlich. „Die Krim-Krise belastet die Konjunkturaussichten für Deutschland", erklärte Fuest. „Dennoch deutet der Indikatorstand darauf hin, dass der wirtschaftliche Aufwärtstrend derzeit nicht gefährdet ist", hieß es.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 27. Dezember 2013 bei 145,69 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 27. Februar 2014 bei 138,76.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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