Analyse
19:46 Uhr, 24.03.2014

EUR/JPY: BoJ-Iwata sieht vorerst keine neuen geldpolitischen Lockerungen

Die aktuellen geldpolitischen Lockerungen der Bank of Japan (BoJ) kalkulieren BoJ-Vertreter Kikuo Iwata bereits die denkbaren negativen wirtschaftlichen Folgen der Mehrwertsteueranhebung mit ein.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 141,4870 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 141,4870 ¥ (FOREX)

Der stellvertretende Gouverneur der japanischen Notenbank Kikuo Iwata hat am Montag erklärt, die aktuellen geldpolitischen Lockerungen der Bank of Japan (BoJ) kalkulierten bereits negative wirtschaftliche Folgen der Anhebung der Mehrwertsteuer mit ein. „Die größte Sorge ist nun, dass sich das Wirtschaftswachstum nach dem deutlichen Anstieg der Ausgaben zu Jahresbeginn im zweiten Quartal nach der Anhebung der Mehrwertsteuer von fünf auf acht Prozent verlangsamen wird“, so Iwata. Dies habe die BoJ jedoch bereits mit einkalkuliert, hieß es weiter. Zuletzt hatte es Spekulationen am Markt gegeben, dass die BoJ nach der Mehrwertsteueranhebung im April weitere geldpolitische Lockerungen beschließen könnte.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 7. März 2014 bei 143,79 auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 27. Februar 2014 bei 138,76.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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