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Analyse
13:27 Uhr, 06.06.2016

EUR/JPY: Auftragseingänge in der deutschen Industrie enttäuschen

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im April deutlich um 2,0 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

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  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 121,5100 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 121,5100 ¥ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) - Eine schwache Nachfrage aus Ländern außerhalb der Eurozone hat den deutschen Industrieunternehmen im April ihr Auftragsgeschäft verhagelt. So sind die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im April deutlich um 2,0 Prozent im Monatsvergleich gefallen, wie die deutsche Statistikbehörde Destatis am Montagmorgen mitteilte. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem revidierten Anstieg um 2,6 Prozent im Vormonat März. Zunächst war ein Plus von 1,9 Prozent gemeldet worden.

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EUR/JPY trifft unterhalb des Tiefs vom 3./5. Juni 2016 bei 120,79 am Tief vom 25. Februar 2013 bei 118,75 auf die nächste markante Unterstützung. Die nächsten wichtigen Widerstände lassen sich an den Hochs vom 12. Mai 2016 bei 124,65 und 28. April 2016 bei 126,47 lokalisieren.

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Tomke Hansmann
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Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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