Analyse
10:48 Uhr, 14.05.2014

EUR/GBP: Britische Arbeitsmarktdaten enttäuschen

Jüngsten britische Arbeitsmarktdaten haben enttäuscht. So fiel die Arbeitslosenquote im März zwar von 6,9 Prozent auf 6,8 Prozent, die Zahl der Arbeitslosen mit Leistungsansprüchen sank im April jedoch lediglich um 25.100.

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  • EUR/GBP
    ISIN: EU0009653088Kopiert
    Kursstand: 0,8148 £ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,8148 £ (FOREX)

EUR/GBP erholt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag nach Veröffentlichung schwacher britischer Arbeitsmarktdaten von seinem zuvor erreichten 16-Monatstief bei 0,8118. Während die Arbeitslosenquote im März im Drei-Monatsschnitt wie erwartet von 6,9 Prozent auf 6,8 Prozent sank, enttäuschte die Zahl der Arbeitslosen mit Leistungsansprüchen im April mit einem Rückgang um lediglich 25.100. Erwartet worden war im Konsens ein Minus um 31.200, nach 30.400 im Vormonat. Der Durchschnittsverdienst stieg im März um 1,7 Prozent. Die Konsensschätzung war von einem Zuwachs um 2,2 Prozent ausgegangen, nach plus 1,7 Prozent im Vormonat.

Gegen 10:45 Uhr MESZ notiert EUR/GBP bei 0,8148. Das Cross sieht sich am Tief vom 31. Dezember 2012 bei 0,8070 der nächsten markanten Unterstützung gegenüber. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 29. April 2014 bei 0,8259 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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