Analyse
15:40 Uhr, 23.11.2016

EUR/GBP: Brexit führt zu höherer Verschuldung

Großbritannien muss wegen des bevorstehenden Brexits deutlich mehr Schulden machen als geplant und sein Wachstum nach unten korrigieren.

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London (GodmodeTrader.de) - Der geplante Brexit wird Großbritannien einiges an Wirtschaftswachstum kosten und dem Königreich eine höhere Staatsschuld bringen. Wie der britische Finanzminister Philip Hammond am Mittwoch im Rahmen seiner Herbstprognose bekannt gab, wird Großbritannien bis 2021 rund 122 Milliarden Pfund mehr Schulden machen müssen als bislang geplant, was den Schuldenstand auf über 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen lassen wird. Zudem korrigierte der Schatzkanzler die BIP-Prognose für 2017 von 2,2 Prozent auf 1,4 Prozent nach unten.

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EUR/GBP sieht sich an den Hochs vom 2. November 2016 bei 0,9049 und vom 7. Oktober 2016 bei 0,9326 den nächsten markanten Widerständen gegenüber. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 6. September 2016 bei 0,8331 sowie am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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