Analyse
20:06 Uhr, 27.01.2014

EUR/GBP: BoE-Weale will Zinsen niedrig halten

Obwohl die Arbeitslosenquote in Großbritannien zuletzt überraschend auf 7,1 Prozent gesunken ist, könnten die Leitzinsen dem BoE-Vertreter Martin Weale zufolge noch eine Zeit lang auf Rekordtief bleiben

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  • EUR/GBP
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Martin Weale, Mitglied im geldpolitischen Rat der Bank of England (BoE), hat erklärt, die Leitzinsen in Großbritannien könnten noch eine Zeit lang auf ihrem historischen Tief verbleiben, obwohl die Arbeitslosenquote zuletzt überraschend auf 7,1 Prozent gesunken ist. Die BoE hatte in ihrer „Forward Guidance“ eine erste Anhebung des Leitzinses daran geknüpft, dass die Arbeitslosenquote auf mindestens 7,0 Prozent sinkt. Weale sagte, er sei dagegen diese Marke nun abzusenken, da auch dies dem Markt letztlich keine Gewissheit bringe, wie die nächsten Schritte der BoE aussähen.

Unterhalb des Tiefs vom 22. Januar 2014 bei 0,8166 trifft EUR/GBP am Tief vom 31. Dezember 2012 bei 0,8070 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 13. Januar 2014 bei 0,8349 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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