Kommentar
11:30 Uhr, 25.06.2012

EUR/USD - Unverändert Euro LEERVERKAUFEN!

Erwähnte Instrumente

Fallender Ölpreis, fallendes Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar, die deutsche Industrie wird es freuen. Der US-Dollar befindet sich seit Mitte 2011 in einem Bullenmarkt; dieser hat aus charttechnischer Sicht noch erhebliches Potential.

Wie zurückliegendes Jahr gilt es aber die Nachrichtenlage seitens der Politik in der Eurozone und der Notenbanken sorgfältig mitzuverfolgen.

http://www.boersenfuxx.de/#!/Waehrungen/Monitore

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

Anbei als Kopie meine Analyse vom 03.06. dieses Jahres.

US-Dollar - Das ist ein BULLENMARKT! Und ...
03.06.2012, 18:00 Uhr

Der US-Dollar haussiert. Die grassierende Verschuldungskrise in der Eurozone führt dazu, dass sich Ausländer (sogar auch die Chinesen) aus dem Euro zurückziehen. Wenn sich die Amerikaner aus fremden Märkten zurückziehen, nennt man dies auch Repatriierung. Der seit Mitte 2011 aufwertende US-Dollar wiederum führt zu teilweise erheblichen Kursabschlägen bei den Rohstoffen. Öl, Soft Commodities, Industriemetalle, zuletzt auch Agrar beginnen zu kippen. Frage an Jim Rogers: "Es ist doch alles immer so einfach. Ist es das jetzt immer noch ?" Späßle am Rande.

US Dollar Indexfuture: 82,90 Punkte

Bei diesem Future handelt es sich um den US-Dollar gegenüber einem Korb an Währungen wie Euro, Yen, Sterling, Franken, Schwedenkrone, etc. Der Future zeigt am präsisesten Schwäche oder Stärke des US-Dollars an.

Der Kursverlauf seit September 2010 zeigt eine riesige inverse SKS Bodenformation. Zeitgleich hat sich übrigens in dem Wärungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) genau das Gegenteil, - nämlich eine riesige relativ angeordnete bärische SKS Trendwende -, ausgebildet.

Mittelfristig erwartete eine eine Fortsetzung des Aufwärtstrends seit Juli 2011 mit Kurszielen von 89,25 und 92,50 Punkten. Während dieser Zeit dürften die Rohstoffe aufgrund des gegenläufigen Korrelationstrends tendenziell weiter unter Druck stehen. Ein Stoploss für Longpositionen bietet sich unter 81,00 Punkten an.

Die Euro-Dollar Chartbesprechung vom 19.05.2012 ist nach wie vor aktuell und deshalb erlaube ich mir hierzu einfach eine Kopie zu präsentieren.

Euro-Dollar (EUR/USD) : 1,2778 $

Zentrale Unterstützung bei 1,3000 $ ist durch; damit liegt ein starkes (!) mittelfristiges Verkaufssignal vor.

S. blauer gestrichelter Prognosepfeil! Ab jetzt würden wir den Euro gegenüber dem US-Dollar in jede Erholung leerverkaufen (shorten). Konkretere prognostische Aussagen werden wir aktualitätsbedingt jeweils im Wochenverlauf veröffentlichen!

Auszug des aktuellen technischen Researchs von Goldman Sachs :

Auszug des aktuellen technischen Researchs der Citigroup :

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert; und zwar Euro-Dollar short.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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