Analyse
08:48 Uhr, 31.01.2020

EUR/USD-Tagesausblick: Zweite Erholungswelle möglich

Tagesausblick für Freitag 31. Januar 2020: Nach einer kräftigen Erholung im gestrigen Handel kommt es heute wieder zu Gewinnmitnahmen. Haben die Bullen noch Kraft?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10258 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10258 $ (FOREX)

Tendenz: Aufwärts / Seitwärts

Intraday Widerstände: 1,1040 + 1,1070 + 1,1080

Intraday Unterstützungen: 1,1016 + 1,0991 + 1,0980

Rückblick:

Der Euro konnte gestern die erwartete Erholungswelle vollziehen und das erste Zwischenziel bei 1,1040 USD erreichen. Am dort gelegenen Kreuzwiderstand aus Horizontalwiderstand und Trendkanaloberkante kam es zu Gewinnmitnahmen, EUR/USD kippt wieder zurück. Der übergeordnete Abwärtstrend bleibt intakt.


Charttechnischer Ausblick:

Die Mindestanforderungen an die Erholung sind erfüllt, die Begrenzungen des Abwärtstrendkanals wurden bestätigt. Dennoch wäre eine weitere Erholungswelle bis 1,1038 - 1,1042 USD ideal. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über diesen Kreuzwiderstand, eröffnet sich weiteres Erholungspotenzial bis 1,1070 - 1,1080 und darüber hinaus ggf. 1,1095 USD.

Nach unten hin könnte es bei Kursen unterhalb von 1,1000 USD zu einem Test des Supports bei 1,0980 - 1,0991 USD kommen. Ein Rückfall per Stunden- und Tagesschluss unter 1,0980 USD würde weitere Verluste bis 1,0941 - 1,0950 USD möglich machen.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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