Analyse
08:38 Uhr, 06.02.2020

EUR/USD-Tagesausblick: Wieder ans Tief gedrückt

Tagesausblick für Donnerstag 06. Februar 2020: Die Bären nutzten gestern den Schwung vom Dienstag und ließen EUR/USD wieder bis fast ans Jahrestief abrutschen. Gelingt heute eine Stabilisierung?

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10026 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10026 $ (FOREX)

Tendenz: Seitwärts / Aufwärts

Intraday Widerstände: 1,1017 + 1,1034 + 1,1049

Intraday Unterstützungen: 1,0992 + 1,0981 + 1,0942

Rückblick:

Der Euro wurde gestern weiter Abverkauft, der Rückfall unter 1,1030 aktivierte das bärische Szenario weiterer Abgaben. Im Bereich des Jahrestiefs angekommen versucht EUR/USD in den frühen Morgenstunden eine Stabilisierung. Das kurzfristige Chartbild ist sehr bärisch zu werten.


Charttechnischer Ausblick:

Die Bären machen ganz schön Druck, weshalb eine weitere Abwärtswelle jederzeit denkbar wäre. Rutscht EUR/USD nachhaltig unter 1,0980 USD zurück, drohen weitere Abgaben bis 1,0942 USD. Gelingt hingegen eine kleine Bodenbildung am Support bei 1,0981 - 1,0992 USD, wäre das Erholungspotenzial zunächst auf 1,1017 und 1,1034 USD beschränkt.

Wie auch gestern gilt: Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,1050 USD würde die bärische Situation leicht entschärfen und eine Erholung bis 1,1067 bzw. 1,1075 - 1,1085 und 1,1095 USD möglich machen.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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