Analyse
08:39 Uhr, 14.02.2020

EUR/USD-Tagesausblick: Tief genug gefallen?

Tagesausblick für Freitag 14. Februar 2020: Die steile Abwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar führt den Euro in den letzten Stunden auf den tiefsten Kursstand seit April 2017. Jetzt wird eine Stabilisierung versucht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08376 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08376 $ (FOREX)

Tendenz: Seitwärts / Abwärts

Intraday Widerstände: 1,0879 + 1,0892 + 1,0907

Intraday Unterstützungen: 1,0820 + 1,0765

Rückblick:

Mit dem Rückfall unter das 2019er Tief kam gestern weiterer Verkaufsdruck auf, der Euro setzte seinen Abwärtstrend wie erwartet weiter fort gegenüber dem US-Dollar und erreichte die Unterkante des steilen Abwärtstrendkanals. Dort läuft jetzt eine Stabilisierungsversuch. Das Chartbild ist weiterhin sehr bärisch einzustufen.


Charttechnischer Ausblick:

Eine Stabilisierungsbewegung innerhalb des steilen Abwärtstrendkanals wäre jetzt das Idealszenario. Dabei kann es durchaus auch zu schwungvollen Erholungsansätzen kommen, welche aber möglichst unterhalb des EMA50 im Stundenchart und der Trendkanaloberkante verlaufen sollten. Letztlich könnte der Abwärtstrend dann auch weiter fortgesetzt werden.

Eine Abwärtstrendbeschleunigung mit dem Verlassen des Kanals nach unten hin wäre zwar nicht das bevorzugte Szenario, verwundern sollte ein solcher Verlauf aber niemanden. Auf der Oberseite liegen bei 1,0879 - 1,0892 und 1,0907 USD große Widerstände. Erst oberhalb von 1,0907 USD hellt sich das angeschlagene Bild wieder deutlicher auf.


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  • André Rain
    André Rain Technischer Analyst und Trader

    Test EMA50 und nach unten hin abgeprallt - wie schon am Mittwoch. Mal sehen ob jetzt wieder ein Abschwung zur Trendkanalunterkante kommt.

    17:28 Uhr, 14.02.2020

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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