Analyse
07:10 Uhr, 25.03.2019

EUR/USD-Tagesausblick - Ein Fest für Fibonacci-Fans

Tagesausblick für Montag, 25. März 2019: Sehr schlechte Wirtschaftsdaten aus Deutschland beendeten die Erholung bei EUR/USD am Freitag abrupt. Nun liegen diese Supports im Fokus.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13020 $ (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13020 $ (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1,1325 + 1,1344 + 1,1361 + 1,1380

Intraday Unterstützungen: 1,1288 + 1,1270 + 1,1249 + 1,1233

Rückblick: EUR/USD sollte laut dem Freitagsfahrplan auf 1,1400 USD steigen und danach auf 1,1344 USD fallen. Es wurden im Hoch nur 1,1393 USD. Sehr schlechte Wirtschaftsdaten aus Deutschland drückten das Währungspaar in der Folge nicht nur auf 1,1344 USD. Es wurden auch Kurse deutlich unter 1,1300 USD markiert.

Charttechnischer Ausblick: Anhänger der Fibonacci-Chartlehre kommen aktuell voll auf ihre Kosten. Nachdem EUR/USD das langfristige 61,8 %-Retracement bei 1,1185 USD wahrgenommen und von dort aus eine Erholung gestartet hatte, erfolgte am Freitag der Rücklauf an das 61,8 %-Fibonacci-Retracement im Tageschart bei 1,1279 USD. Auch diese Fibonacci-Marke hielt. Wollen die Bullen noch etwas bewirken, müssen sie sich in dieser Woche zeigen. Für heute liegt ein potenzielles Erholungsziel bei 1,1325 USD. Geht es nicht darüber, könnte EUR/USD seine Abwärtsbewegung fortsetzen. Die Marke von 1,1344 USD dient als weiterer Widerstand. Fällt EUR/USD unter 1,1270 USD, lauten die nächsten Ziele 1,1249 und 1,1233 USD.

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Kursverlauf vom 14.03.2019 bis 25.03.2019 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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