Analyse
08:43 Uhr, 28.09.2022

EUR/USD-Tagesausblick - Die Abwertungsmisere reißt nicht ab

Tagesausblick für Mittwoch, den 28. September 2022: Der Euro bleibt ist und bleibt das große Sorgenkind. Die Abwertung im Vergleich zum US-Dollar geht unverändert weiter und der EUR/USD rauscht weiter ab. Doch ein Ende der Verluste ist gegenwärtig nicht in Sicht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 0,95603 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Wichtige Termine:

/


Intraday Widerstände: 0,9595 + 0,9622 + 0,9670 + 0,9685 + 0,9725 + 0,9807 + 0,9834

Intraday Unterstützungen: 0,9553 + 0,9449 + 0,9381 + 0,9332


Rückblick: Nicht mal den Hauch einer Chance sahen die Euro-Bullen im gestrigen Handel, erneut wertete der Euro ab. Im nächtlichen Handel gingen diese Verluste weiter und das 20-Jahrestief bei 0,9553 USD wurde zeitenweise unterschritten.


Charttechnischer Ausblick: Unverändert bleibt der Euro im Vergleich zum US-Dollar damit unter Druck. Wird nun auch die Unterstützung bei 0,9954 USD gebrochen, wird damit ein weiteres Sell-Signal ausgelöst. Das nächste Abwärtsziel ist dabei am Supportlevel bei 0,9449 USD auszumachen, gefolgt vom Unterstützungsbereich bei 0,9332 – 0,9381 USD. Auf der Long-Seite hingegen ist derzeit nichts zu holen. Erst wenn wieder Kurse über 0,9685 USD erreicht werden würden, wären wieder leichte Aufwärtstendenzen gegeben.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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