EUR/USD - Massiver direkter Abwertungsdruck auf den Euro
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Erwähnte Instrumente
Direkter als direkt steht der Euro gegenüber dem US-Dollar unter Abgabedruck. Mittlerweile 5 Wochen in Folge wird der Euro gegenüber dem US-Dollar verkauft. Aus Sicht des US-Dollars liegt durchaus Short Squeeze Charakter vor.
Euro versus US-Dollar (EUR/USD) aktuell 1,4641 USDIn der beigefügten Chartgrafik sehen Sie, dass EUR/USD derzeit im Bereich einer wichtigen Aufwärtstrendlinienvariante seit Ende 2005 notiert. Es wäre falsch, wenn ich schreiben würde, dass diese Trendlinie hart umkämpft wäre. Bisher macht das Währungsverhältnis keine Anstalten im Bereich besagter als Unterstützung (potentieller Wendepunkt nach oben) fungierender Linie nach oben abzuprallen. Auf der anderen Seite ist die Trendlinie auch noch nicht signifikant unterschritten, als dass man bereits ein neues direktes Verkaufssignal durchgeben könnte.
Es sei angemerkt, dass der US Dollarindex zeitgleich nun an seiner Widerstandslinie bei 77,85 steht. Sollte er hier nach unten abprallen und eine Konsolidierung einleiten, könnte auch EUR/USD nochmals die Verteidigung der Aufwärtstrendlinie gelingen. Um eines klazustellen. Es wird lediglich die Möglichkeit einer temporären Kurserholung auf die massiven Abgaben der vergangenen Wochen diskutiert. Das mittelfristige Verkaufssignal im EUR/USD mit Ziel 1,4350 USD aktiv und steht nicht zur Debatte!
Aus heutiger Sicht gilt weiterhin die Aussage basierend auf charttechnischer Analyse, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar auf mittelfristige Sicht ein Short. Es bietet sich also nach wie vor an, Gegenbewegungen leerzuverkaufen und auf fallende Kursnotierungen zu spekulieren.
Beachten Sie die täglich erscheinenden EUR/USD Tagesausblicke, die sich mit der voraussichtlichen kurzfristigen Verlaufsrichtung befassen.
Kursverlauf seit 1999 (Linienchart als Übersichtsdarstellung)
Kursverlauf seit September 2005 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)
EURO - Trendwechsel! Jede Erholung jetzt SHORTEN!Datum 10.08.2008 - Uhrzeit 22:30
US-Dollar Index Future aktuell 76,00 Punkte
Der US-Dollar konnte in der zurückliegenden Woche über die Oberkante seiner mehrmonatigen Seitwärtsrange nach oben ausbrechen. Der Anstieg über 74,65 Punkte ist signifikant, es liegt ein eindeutiges Kaufsignal vor. Bei 76,80 Punkten wartet nun eine sehr wichtige Abwärtstrendlinie. Aufgrund der direkten Nähe des Kaufsignals kann jedoch festgehalten werden, dass das Kaufsignal besagte Abwärtstrendlinie ausstechen wird.
Was passiert gerade in den USA ? - Die Rohstoffblase platzt ersteinmal - US-Dollar sei Dank!
Wir rechnen in den kommenden Monaten mit einem Anstieg des US-Dollars. Diese Aufwertungsphase dürfte den US-Dollarindex Future bis 77,85 und anschließend bis in den 80 Punktebereich bugsieren.
Aber auch diese Kurserholung, wenn auch mehrere Wochen und Monate anhaltend, wird von uns bisher "nur" als eine Bärenmarktrallye eingestuft.
Kursverlauf seit 1999 (Linienchart als Übersichtsdarstellung)
Kursverlauf seit Dezember 2005 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)
Den EURO ab jetzt SHORTEN!
Euro versus US-Dollar (EUR/USD) aktuell 1,5006 USD
Der Kursverlauf seit März 2008 zeigt eine Spidertop-Formation. Durch den Bruch der SELL Triggermarke bei 1,5342 USD in der vergangene Woche, wurde ein starkes Verkaufssignal im Euro ausgelöst. Auf mittelfristige Sicht liegt eine Trendwende vor. Die schier endlos verlaufende Euro-Aufwertung hat damit zunächst einmal ein Ende gefunden.
EUR/USD - Vorsicht Euro erstmal gedeckelt! Fehlausbruch!
Korrekturziele für die nächsten Wochen und Monate liegen bei 1,4985 und anschließend bei 1,4346 USD. Im Extrem ist sogar ein Rückfall bis 1,3830 USD denkbar. Kleinere Erholungen bieten sich ab jetzt an, sofort geshortet zu werden.
Die Bedingung für das Verkaufssignal ist erfüllt und die angegebenen Kursziele sind damit aktiviert. Diese Phase der Euro-Abwertung bzw. US-Dollaraufwertung bringt allerlei angenehme Überraschungen mit sich. Wer in US-Dollar notierende Basiswerte wie beispielsweise US-Aktien oder Rohstoffe long hält, der wird feststellen, dass diese stärker steigen als der Basiswert. Sie steigen nämlich zusätzlich um den prozentualen Betrag, um den der Euro versus US-Dollar fällt.
Der fallende Euro bedingt nun weiteren Abwärtsdruck auf die Rohstoffpreisnotierungen. Öl und Gold dürften also weiter abgeben.
Kursverlauf seit 1999 (Linienchart als Übersichtsdarstellung)
Kursverlauf seit November 2006 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)
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