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19:07 Uhr, 15.05.2013

EUR/USD: Konjunktur schwächelt dies- und jenseits des Atlantiks

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Die Erholung der US-Konjunktur scheint zu bröckeln. So ist die US-Industrieproduktion im April überraschend deutlich um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Ökonomen hatten im Konsens mit einem deutlich geringeren Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet. Im Vormonat März war hingegen noch ein Anstieg um 0,4 Prozent verbucht worden. Enttäuschend ausgefallen ist auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone im ersten Quartal. Gemeldet wurde in der ersten Veröffentlichung ein Rückgang um 0,2 Prozent im Quartalsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus von lediglich 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,6 Prozent im vierten Quartal 2012.

Auf die nächste starke Unterstützung trifft EUR/USD am Tief vom 4. April 2013 bei 1,2744. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am Hoch vom 1. Mai 2013 bei 1,3243.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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