EUR/TRY - Sorge vor US-Sanktionen drückt Lira auf Allzeittief
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Die Inflation in der Türkei lag im Juni bei 15,39 Prozent und legte im Juli weiter zu auf 15,85 % - das ist der höchste Stand seit 2003 laut dem Statistikamt in Ankara. Die Türkei schlittert in eine regelrechte Vetrauens- und Wirtschaftskrise.
Zunehmend belasten wirkt sich darüber hinaus die jüngste Kraftprobe mit den USA aus. Die Hitzköpfe Erdogan und Trump dürften eine friedliche Einigung eher unwahrscheinlich machen. Die Inhaftierung eines US-Pfarrers in der Türkei könnte mögliche Sanktionen der USA nach sich ziehen und lässt die Lira weiter absacken: Am Montag fiel die Türkische Währung auf ein neues Allzeittief gegenüber allen Hauptwährungen. EUR/TRY zog entsprechend deutlich an und kletterte auf 6,27 TRY.
Wie sieht das Chartbild aus?
Das Paar befindet sich in einem intakten langfristigen Aufwärtstrend. Innerhalb dieser Haussephase boten sich in den vergangenen Monaten im Bereich des EMA50 regelmäßig attraktive Einstiegsmöglichkeiten in den übergeordneten Aufwärtstrend.
Kurzfristig ist das Paar sicher ein wenig überhitzt, oberhalb des jüngsten Ausbruchsniveaus im Bereich 5,75 bis 5,80 TRY bleibt das übergeordnete Chartbild unmittelbar weiter bullisch. Rücksetzer bleiben somit weiter Kaufgelegenheiten, eine Trendwende ist bislang nicht in Sicht.
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Kursverlauf vom 06.07. bis 13.07.2017 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
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