Das "FX Paar der Woche" - Wer nicht spurt fliegt raus!
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat am vergangenen Wochenende den Chef der türkischen Notenbank Murat Çetinkaya hochkant gefeuert. Seine lapidare Begründung: "Seine Kommunikation mit den Finanzmärkten war nicht gut".
Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass Erdogan - ähnlich wie Donald Trump - Zinssenkungen von seinem Notenbanker forderte. Dieser ignorierte zu Recht diese Forderungen und wird nun durch seinen Vize Uysal ersetzt. Es wird nun erwartet, dass dieser besser spurt und Ende Juli die Zinsen senkt.
Welche Spuren hinterlässt dies im EUR/TRY?
Das Währungspaar startete am Sonntagabend wenig überraschend mit einer Aufwärtskurslücke in die neue Handelswoche (TRY-Schwäche). Im Wochenverlauf konsolidierte das Paar dann im 4H-Chart innerhalb einer bullisch zu interpretierenden Flaggenformation.
Diese könnte bereits heute gen Norden hin aufgelöst und von einem weiteren Aufwärtsschub in den Bereich 6,50 TRY abgelöst werden. Im Anschluss sind dann weitere Avancen der Bullen auf 6,60 TRY und potenziell 6,69 TRY zu erwarten.
Unter 6,35 TRY sollte das Paar nun aber nicht mehr abrutschen: In dem Falle würde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aufwärtskurslücke vom Montag wieder geschlossen. Dafür spricht allerdings aktuell nicht besonders viel, die Lira dürfte vorerst unter Druck bleiben.
Verpassen Sie keine meiner Analysen und Handelsideen aus dem Devisenbereich und folgen Sie mir jetzt auf meinem kostenfreien Guidants-Desktop!
Kursverlauf vom 06.07. bis 12.07.2019 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.