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18:46 Uhr, 18.03.2013

EUR/JPY: Zypern-Rettung belastet

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Der Euro ist auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem die Finanzminister der Eurozone am Wochenende ein Rettungspaket für das finanziell angeschlagene Zypern geschnürt haben, demzufolge Zypern bis zu zehn Milliarden Euro erhalten soll. Gleichzeitig soll die Beteiligung in- und ausländischer Sparer weitere 5,8 Milliarden Euro in die Kassen Zyperns spülen. Dies nährt die Sorge, dass der private Sektor auch bei künftigen Rettungsaktionen in der Eurozone stärker beteiligt wird, was nicht nur den Euro belastet, sondern die Eurokrise generell wieder in den Fokus gerückt und die Risikoaversion geschürt hat. Die Abstimmung über die Vermögenabgabe im zyprischen Parlament soll am Dienstag stattfinden.Auf die nächste Unterstützung trifft EUR/JPY am Tief vom 25. Februar 2013 bei 118,75. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 6. Februar 2013 bei 127,71.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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