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18:32 Uhr, 20.05.2013

EUR/JPY: Wirtschaftsminister Amari sieht weitere Yen-Schwäche kritisch

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Der Yen hat sich aus Sicht der japanischen Regierung in den vergangenen Monaten offensichtlich allmählich genug abgeschwächt. Der japanische Wirtschaftsminister Akira Amari sagte am Sonntag unter Verweis auf Expertenmeinungen in einer Talkshow im japanischen Fernsehen, dass die Korrektur der Yen-Stärke größtenteils abgeschlossen sei. Eine weitere Abwertung des Yen hätte einen negativen Einfluss auf das Leben der Menschen. Seit Ankündigung der jüngsten umfangreichen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Deflation in Japan und der Ausrufung eines zweiprozentigen Inflationsziels ist EUR/JPY aus dem Bereich der runden 100er-Marke bis bislang 132,77 in der Spitze geklettert – ein Dreijahreshoch.

Dem nächsten wichtigen Widerstand sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 gegenüber. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 15. April 2013 bei 124,90.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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