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18:21 Uhr, 21.02.2013

EUR/JPY: Stimmung in der Euro-Wirtschaft eingetrübt

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Die Stimmung in der Euro-Wirtschaft hat im Februar einen spürbaren Dämpfer erhalten. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone sank um 1,3 Punkte auf ein Zweimonatstief bei 47,3 Zählern. Beschleunigt hat sich der Abwärtstrend sowohl in der Industrie als auch im Servicesektor, wenngleich die Entwicklungen auf Länderebene erneut weit auseinander liefen. So vermeldete Deutschland den dritten Monat in Folge Wachstum, allerdings mit verlangsamtem Tempo, während Frankreich noch tiefer in die Rezession absackte und sich im Februar mit den höchsten Wachstumseinbußen seit März 2009 konfrontiert sah. Den nächsten Widerständen sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 6. Februar 2013 bei 127,71 sowie am Hoch vom 2. April 2010 bei 127,94 gegenüber. Unterhalb des Tiefs vom 29. Januar 2013 bei 121,18 liegt die nächste Unterstützung bei 116,44 (Tief vom 16. Januar 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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