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15:23 Uhr, 08.04.2013

EUR/JPY: Stimmung im japanischen Dienstleistungssektor hellt sich auf

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Den Yen belasten weiter die umfangreichen geldpolitischen Lockerungen, die die Bank of Japan (BoJ) in der vergangenen Woche unter der Führung des neuen BoJ-Gouverneurs Haruhiko Kuroda beschlossen hat. Jüngste Daten aus Japan waren tendenziell Yen-positiv: So ist der japanische Service Sector Sentiment Index (Economy Watchers Sentiment) im März um 4,1 Punkte auf 57,3 Zähler gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Plus auf 56,3 Punkte gerechnet, nach 53,2 Zählern im Februar. Der Index spiegelt die aktuelle Stimmung unter Beschäftigten im Dienstleistungssektor wie Taxifahrern, Hotelbediensteten oder Gastronomie-Angestellten wider.

Nach dem Sprung über das Hoch vom 6. Februar 2013 bei 127,71 trifft EUR/JPY nun am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 auf den nächsten markanten Widerstand. Unterstützung bietet das Tief vom 3. April 2013 bei 119,08.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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