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17:12 Uhr, 09.10.2012

EUR/JPY: Japanisches Handelsbilanzdefizit weitet sich aus

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Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im August um 4,2 Prozent im Monatsvergleich 454,7 Milliarden Yen gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Überschuss von 421,1 Milliarden Yen nach plus 625,4 Milliarden Yen im Juli gerechnet. Die Handelsbilanz wies hingegen ein Defizit von 644,5 Milliarden Yen auf (minus 6,6 Prozent im Jahresvergleich), während Volkswirte mit einem Handelsbilanzdefizit von nur 628,6 Milliarden Yen gerechnet hatten. Im Juli war ein deutlich geringeres Handelsbilanzdefizit von 373,6 Milliarden Yen angefallen. Die Exporte sanken im August im Jahresvergleich um 5,3 Prozent auf 4,844 Billionen Yen, während die Importe im August im Jahresvergleich um 5,4 Prozent auf 5,488 Billionen Yen fielen. Oberhalb des Hochs vom 5. Oktober 2012 bei 102,80 trifft EUR/JPY bei 103,85 (Hoch vom 17. September 2012) auf den nächsten Widerstand. Darüber rückt das Tief vom 16. April 2012 bei 104,61 in den Fokus. Die nächste Unterstützung liegt am Tief vom 1. Oktober 2012 bei 99,76. Darunter stützt die 97,95 (Tief vom 5. September 2012).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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