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17:56 Uhr, 15.04.2013

EUR/JPY: Japanische Industrieproduktion überrascht mit Anstieg

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Der Yen hat zu Wochenbeginn von der gestiegenen Risikoaversion infolge schwacher Konjunkturdaten aus China und den USA profitiert. Hinzu kamen besser als erwartete Daten aus Japan selbst. So stieg die japanische Industrieproduktion im Februar entgegen den Erwartungen um 0,6 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 0,3 Prozent im Januar. Im Jahresvergleich ergibt sich aktuell ein Minus von 10,5 Prozent. Die Kapazitätsauslastung stieg im Februar saisonbereinigt um 0,7 Prozent im Monatsvergleich.

EUR/JPY trifft oberhalb des Hochs vom 11. April 2013 bei 131,12 bei 134,34 (Hoch vom 11. Januar 2010) auf den nächsten markanten Widerstand. Unterstützung bietet das Tief vom 3. April 2013 bei 119,08.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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