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19:23 Uhr, 17.02.2013

EUR/JPY: G20 will keinen Abwertungswettlauf

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Missbilligende Kommentare zu Japan, das in den vergangenen Wochen mit einer ultralockeren Geld- und Finanzpolitik den Yen auf Talfahrt geschickt hatte, sind in dem Abschlusskommunique des G20-Treffens ausgeblieben. Die G20 werden „ihre Wechselkurse nicht an Wettbewerbs-Gesichtspunkten ausrichten“ und man wolle in keinen Abwertungswettlauf eintreten, hieß es. Die jeweilige Geldpolitik solle sich an der Preisstabilität ausrichten, aber auch der wirtschaftlichen Erholung dienen. Zudem wolle man sich schneller in Richtung marktbestimmter, flexibler Wechselkurse bewegen, so die G20. Oberhalb des Hochs vom 6. Februar 2013 bei 127,71 sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 2. April 2010 bei 127,94 und dann 129,08 (Tief vom 2. Oktober 2009) den nächsten Widerständen gegenüber. Die nächstenwichtigen Unterstützungen liegen bei 121,18 (Tief vom 29. Januar 2013) und 116,44 (Tief vom 16. Januar 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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