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18:37 Uhr, 06.03.2013

EUR/JPY: EU-Bruttoinlandsprodukt schrumpft

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Die Wirtschaft der Eurozone (EWU) ist im vierten Quartal 2012 erwartungsgemäß abgerutscht. So war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Quartalsvergleich um 0,6 Prozent rückläufig. Im dritten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung sequenziell um 0,1 Prozent abgenommen. In der gesamten Europäischen Union schrumpfte das BIP im vierten Quartal um 0,5 Prozent. Die Veränderungsrate zum Vorjahreszeitraum rutschte noch tiefer in den negativen Bereich, sie gab von minus 0,6 Prozent im dritten Quartal auf minus 0,8 Prozent im Schlussquartal 2012 nach. Der Rückgang des EWU-BIPs entsprach exakt der Markterwartung. Unterhalb des Tiefs vom 25. Februar 2013 bei 118,75 trifft EUR/JPY am Tief vom 16. Januar 2013 bei 116,44 auf die nächste Unterstützung. Oberhalb des Hochs vom 25. Februar 2013 bei 125,22 sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 6. Februar 2013 bei 127,71 einem starken Widerstand gegenüber.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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