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20:57 Uhr, 09.04.2013

EUR/JPY: Deutscher Exportmotor gerät ins Stocken

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Der deutschen Exportwirtschaft ist im Februar überraschend die Luft ausgegangen. So wurden im zweiten Monat des Jahres von Deutschland Waren im Wert von 88,7 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 71,9 Milliarden Euro importiert. Damit waren die deutschen Ausfuhren im Februar um 2,8 Prozent und die Einfuhren um 5,9 Prozent niedriger als im Februar des Vorjahres. Gegenüber dem Vormonat Januar nahmen die Ausfuhren auf bereinigter Basis um 1,5 Prozent ab, die Einfuhren verringerten sich um 3,8 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 16,8 Milliarden Euro ab. Im Februar des Vorjahres hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz plus 14,9 Milliarden Euro betragen.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 auf den nächsten markanten Widerstand. Unterstützung bietet das Tief vom 3. April 2013 bei 119,08.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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