EUR/JPY: Auftragseingänge im japanischen Maschinenbau sinken überraschend stark
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Die Auftragseingänge im japanischen Maschinenbau sind im April wieder überraschend stark gesunken. In der Kernrate (exklusive der volatilen Aufträge für Schiffe und von Energieunternehmen) brachen sie auf saisonbereinigter Basis um 8,8 Prozent im Monatsvergleich ein, wie die Regierung in Tokio am Mittwoch mitteilte. Im März waren die Auftragszahlen im Monatsvergleich noch um 14,2 Prozent gestiegen, was sich als stärkster Zuwachs seit April 2005 erwies. Analysten hatten im Konsens aktuell mit einem Rückgang um 8,3 Prozent gerechnet. Die Maschinenaufträge gelten als Indikator für die Investitionsneigung der japanischen Unternehmen.
Oberhalb des Hochs vom 22. Mai 2013 bei 133,80 sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 124,90 (Tief vom 15. April 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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