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14:38 Uhr, 12.06.2013

EUR/JPY: Auftragseingänge im japanischen Maschinenbau sinken überraschend stark

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Die Auftragseingänge im japanischen Maschinenbau sind im April wieder überraschend stark gesunken. In der Kernrate (exklusive der volatilen Aufträge für Schiffe und von Energieunternehmen) brachen sie auf saisonbereinigter Basis um 8,8 Prozent im Monatsvergleich ein, wie die Regierung in Tokio am Mittwoch mitteilte. Im März waren die Auftragszahlen im Monatsvergleich noch um 14,2 Prozent gestiegen, was sich als stärkster Zuwachs seit April 2005 erwies. Analysten hatten im Konsens aktuell mit einem Rückgang um 8,3 Prozent gerechnet. Die Maschinenaufträge gelten als Indikator für die Investitionsneigung der japanischen Unternehmen.

Oberhalb des Hochs vom 22. Mai 2013 bei 133,80 sieht sich EUR/JPY am Hoch vom 11. Januar 2010 bei 134,34 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 124,90 (Tief vom 15. April 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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