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21:37 Uhr, 10.07.2013

EUR/GBP: Preisauftrieb in Deutschland verstärkt sich

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Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juni weiter um 1,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Inflationsrate hatte im Vormonat Mai auf Jahressicht noch bei 1,5 Prozent und im April 2013 bei lediglich 1,2 Prozent gelegen. Der Preisauftrieb hat sich damit weiter verstärkt. Eine höhere Teuerungsrate wurde zuletzt im Dezember 2012 mit plus 2,0 Prozent ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Mai stieg der Verbraucherpreisindex im Juni um 0,1 Prozent. Verantwortlich für die gestiegene Teuerungsrate waren im Berichtszeitraum insbesondere Lebensmittel und Energie. Nahrungsmittel verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,4 Prozent und damit sogar deutlich stärker als Energie (plus 3,0 Prozent).

EUR/GBP trifft bei 0,8794 (Hoch vom 12. März 2013) auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 26. April 2013 bei 0,8395 lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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