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19:03 Uhr, 10.04.2013

EUR/GBP: Pfund profitiert nicht von guten britischen Daten

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Obwohl die in dieser Woche bislang gemeldeten britischen Wirtschaftsdaten überwiegend positiv ausgefallen sind, konnte das Pfund gegenüber dem Euro davon nicht profitieren. Zwar hat die britische Handelsbilanz im Februar mit einer Ausweitung des Defizits auf 9,4 Milliarden GBP enttäuscht (Konsens minus 8,5 nach minus 8,2 Milliarden GBP), doch überzeugten für März der RICS-Hauspreissaldo mit einem Anstieg von minus 7,0 auf minus 1,0 Punkte (erwartet minus 4,0 Zähler) und die Industrieproduktion mit einem Anstieg um 1,0 Prozent im Monatsvergleich (Konsens plus 0,1 Prozent nach minus 1,3 Prozent). Auch die BRC-Einzelhandelsumsätze legten im März mit plus 1,9 Prozent im Jahresvergleich nach plus 2,7 Prozent im Februar erneut zu.

Dem nächsten Widerstand sieht sich EUR/GBP am Hoch vom 20. März 2013 bei 0,8601 gegenüber. Die nächste Unterstützung findet sich bei 0,8410 (Tief vom 1. April 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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