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17:54 Uhr, 13.03.2013

EUR/GBP: Industrieproduktion in der Eurozone enttäuscht

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Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar mit einem Minus von 1,4 Prozent im Monatsvergleich stärker gesunken als erwartet. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet, nachdem im Dezember noch ein Anstieg um 0,7 Prozent gemeldet worden war. Im Jahresvergleich ergab sich im Januar ein Rückgang um 1,3 Prozent. Die stärksten Rückgänge registirierte Eurostat im Januar in Finnland mit minus 4,1 Prozent und in Luxemburg (minus 3,8 Prozent), während der höchste Anstieg im Schuldenland Portugal mit 3,5 Prozent registriert wurde. Oberhalb des Hochs vom 25. Februar 2013 bei 0,8815 trifft EUR/GBP am Hoch vom 27. Oktober 2011 bei 0,8834 und dann bei 0,8883 (Hoch vom 10. August 2011) auf die nächsten Widerstände. Die nächsten Unterstützungen lassen sich bei 0,8574 (Tief vom 26. Februar 2013) und 0,8444 (Tief vom 8. Februar) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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