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19:52 Uhr, 20.03.2013

EUR/GBP: Großbritannien senkt BIP-Prognosen für 2013/14

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Großbritannien hat weiterhin mit starkem wirtschaftlichen Gegenwind zu kämpfen. Der britische Finanzminister George Osborne sah sich daher gezwungen, die Wachstumsprognosen der drittgrößten europäischen Volkswirtschaft für die Jahre 2013 und 2014 zu senken. Demnach wird das BIP-Wachstum für 2013 nur noch mit plus 0,6 Prozent erwartet, nachdem in einer früheren Prognose noch von plus 1,2 Prozent ausgegangen wurde. Für das Jahr 2014 rechnet das britische Finanzministerium nun mit einem Plus von 1,8 Prozent. Hier lag die Schätzung zuvor noch bei plus 2,0 Prozent. Mit einer erneuten Rezession in Großbritannien rechnet Osborne aber nicht, wie er in einer Rede vor dem Parlament in London mitteilte. EUR/GBP trifft bei 0,8444 (Tief vom 8. Februar) auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste starke Widerstand lässt sich am Hoch vom 25. Februar 2013 bei 0,8815 lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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