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19:34 Uhr, 12.03.2013

EUR/GBP: Britischer Industriesektor enttäuscht

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Während sich das Defizit in der britischen Handelsbilanz im Januar überraschend von zuvor 8,7 Milliarden GBP auf 8,2 Milliarden GBP verringert hat (Konsens: minus 9,0 Milliarden GBP), sind jüngste Daten aus dem britischen Industriesektor erneut sehr schwach ausgefallen. So sank die Industrieproduktion im Januar um 1,2 Prozent im Monatsvergleich (erwartet: plus 0,1 Prozent nach plus 1,1 Prozent). Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ging auf Monatssicht um 1,5 Prozent zurück. Im Konsens war mit einem unveränderten Wert gerechnet worden, nach einem Plus von 1,5 Prozent im Dezember. Oberhalb des Hochs vom 25. Februar 2013 bei 0,8815 trifft EUR/GBP am Hoch vom 27. Oktober 2011 bei 0,8834 und dann bei 0,8883 (Hoch vom 10. August 2011) auf die nächsten Widerstände. Die nächste Unterstützung lässt sich bei 0,8574 (Tief vom 26. Februar 2013) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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