Analyse
13:25 Uhr, 04.07.2007

EUR/CAD - Mittelfristige Kursverluste drohen, wenn...

Erwähnte Instrumente

Euro gegenüber kanadischem Dollar - Kürzel: EUR/CAD

Kursstand: 1,4397 CAD

Kursverlauf vom 08.01.1999 bis 04.07.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Kursverlauf vom 18.06.2004 bis 04.07.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: EUR/CAD markierte nach einer mittelfristigen Abwärtsbewegung ein Mehrjahrestief bei 1,3538 CAD im Dezember 2005 an der Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2000. Nach einer moderaten Aufwärtsbewegung bis 1,5682 CAD im März 2007 kippte das Währungspaar wieder deutlich nach unten und durchbrach wichtige Unterstützungen. Aktuell pendelt es seitwärts zwischen Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2000 und der 1,4513 CAD Marke. Das sehr kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: EUR/CAD sollte in den kommenden Wochen noch bis an die Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2000 bei aktuell 1,3920 CAD zurückfallen. Dort wäre dann eine weitere Kurserholung bis 1,4513 CAD möglich. Ein Anstieg über 1,4513 CAD per Tages- und Wochenschluss würde weiteres Erholungspotenzial bis 1,4770 - 1,5080 CAD eröffnen - alternativ auch ohne erreichen der Aufwärtstrendlinie. Auf mittelfristige Sicht drohen aber weitere deutliche Kursverluste. Fällt EUR/CAD per Tages- und Wochenschluss unter Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2000 bei aktuell 1,3920 CAD, wird ein Verkaufsignal mit Ziel am Tief aus 2000 bei 1,2463 CAD ausgelöst.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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