Analyse
14:04 Uhr, 17.06.2020

EUR/AUD - Abwärtsdynamik reduziert sich leicht

Bei EUR/AUD dominiert ein steiler Abwärtstrend, der in den letzten Wochen bis an die Zielmarke bei 1,59590 AUD geführt hatte. Die dort begonnene Erholung steht bereits wieder auf dem Prüfstand.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/AUD
    ISIN: EU0009654748Kopiert
    Kursstand: 1,63084 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/AUD - WKN: 965474 - ISIN: EU0009654748 - Kurs: 1,63084 $ (FOREX)

Das Jahr 2020 gleicht beim Devisenpaar EUR/AUD einer gewaltigen Achterbahnfahrt: Nach dem Ausbruch über den Widerstand bei 1,67872 AUD explodierte der Wert im März förmlich und stieg in der Spitze bis 1,97987 AUD, nur um bereits wenige Tage später wieder komplett in sich zusammenzufallen. Schon Anfang Mai wurde der Unterstützungsbereich um 1,65970 AUD erneut angelaufen und nur wenig später auch unterschritten. Dieser massive Abwärtstrend setzte sich nach einer mehrtägigen Konsolidierungsphase mit dem Bruch der 1,65970 AUD-Marke fort und das Paar erreichte das im April anvisierte Kursziel bei 1,59590 AUD. Dort konnte ein Doppelboden ausgebildet werden, der den Abwärtsdruck bislang etwas zu reduzieren vermochte.

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Starke Widerstände voraus

In den letzten Tagen kam es zwar zu einem leichten Anstieg an den Widerstand bei 1,65970 AUD, dort prallte der Wert jedoch nach unten ab und könnte jetzt bereits wieder an die Tiefs im Bereich von 1,59590 zurücksetzen. Hier wäre weiterhin mit einer Bodenbildung und einem erneuten mittelfristigen Anstieg zu rechnen. Bricht EUR/AUD dagegen unter die Marke ein, wäre das nächste bearishe Signal aktiviert und zunächst ein Abverkauf bis 1,56826 AUD zu erwarten. Auf Sicht der kommenden Wochen könnte es auch zu einem Bruch dieser Marke und zu weiteren Verlusten bis 1,53450 AUD kommen. Das Tief aus dem Jahr 2018 sollte den Bären jedoch Einhalt gebieten.

Aktuell würde erst ein Anstieg über die Hürde bei 1,65970 AUD für die Fortsetzung der Erholung sprechen. In der Folge könnte der Wert allerdings zügig bis 1,67872 AUD und darüber sogar wieder bis 1,71963 AUD steigen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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