Analyse
11:18 Uhr, 15.04.2020

EUR/AUD - Abverkauf und kein Ende in Sicht

Beim Währungspaar EUR/AUD überschlagen sich in diesem Jahr die Ereignisse: Nach einer massiven Rally, die eigentlich frische Kaufsignale generierte, ging den Bullen Mitte März die Luft aus. Seither dominiert eine steile Verkaufswelle, die aktuell auf einen wichtigen Unterstützungsbereich trifft.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/AUD
    ISIN: EU0009654748Kopiert
    Kursstand: 1,72538 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/AUD - WKN: 965474 - ISIN: EU0009654748 - Kurs: 1,72538 $ (FOREX)

Das Währungspaar EUR/AUD hat seit einem neuen Mehrjahreshoch bei 1,97987 AUD im März dieses Jahres eine drastische Kehrtwende vollführt und einen Großteil der Gewinne der Vormonate wieder abgegeben. In der letzten Woche wurde auch die Unterstützungen bei 1.76660 AUD durchbrochen und damit ein weiteres bärisches Signal generiert. Aktuell versuchen die Käufer zwar, den Wert im Bereich der 1,70000 AUD-Marke zu stabilisieren. Doch der übergeordnete Abwärtstrendkanal dominiert weiter das Geschehen.

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Kurzfristig könnte sich die heute begonnene Gegenbewegung in den nächsten Tagen noch an die Oberseite des Abwärtstrendkanals ausdehnen. Diese verläuft aktuell im Bereich von 1,75000 AUD. Allerdings ist spätestens an der Widerstandsmarke bei 1,76660 AUD mit einem Gegenschlag der Bären und daher mit der Wiederaufnahme des übergeordneten Abwärtstrends zu rechnen. Sollte das Währungspaar direkt unter 1,70000 AUD ausverkauft werden, dürfte das wichtige Unterstützungsniveau bei 1,67872 AUD erreicht werden. Hier könnte eine mehrtägige Bodenbildung erfolgen. Bricht der Wert allerdings unter diese Marke ein, könnte nur noch der Support bei 1,65970 AUD ein mittelfristiges Abtauchen bis 1,59590 AUD verhindern.

Von einer stabilen und nachhaltigen Erholung könnte man aktuell dagegen erst bei einem Ausbruch über 1,76660 AUD ausgehen. In diesem Fall könnte ein Anstieg bis 1,80412 AUD erfolgen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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